Onkyo TX-8050 vs. Rotel

dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Moin,

wie es im Biete/Suche Bereich vielleicht schon dem einen oder anderem aufgefallen ist, plane ich die Anschaffung einer Aurum 970. Parallel bin ich auf der Suche nach dem passenden Verstärker.
Irgendwie habe ich mich jetzt auf Rotel eingeschossen, vor allem der neue RA-12 gefällt mir schon sehr. Außerdem stehen RC-972 & RB-981 als Kombi im Angebot und eben der Onkyo TX-8050.
Was die Ausstattung betrifft sollte die Entscheidung nicht schwer fallen, aber wie sieht es klangtechnisch aus? Der Preisunterschied ist ja schon beachtlich und aus irgendwas muss diese Lücke ja resultieren.

Was ist eure Meinung zu den drei vorgestellten Lösungen oder hat jemand noch einen anderen Vorschlag, um mich vollkommen durcheinander zu bringen? Digitale Eingänge sind wünschenswert.

PS. Betreibe gerade einen Pioneer VSX 919 mit einem Sammelsurium an Lautsprechern, das muss ein Ende haben! a24
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Die Unterschiede der Verstärker wirst du nicht im Klang finden. Eher in Ausstattung, Verarbeitung und elektrotechnischem Aufwand.

Schau mal hier: http://audioakademie.com/high-fidelity/ ... tronik.php
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Kurzum sollte für mich nur wichtig sein, wie viel mir Design, Verarbeitung und Features wert sind?!

Ich frage deshalb, weil sich die Rotel allein durch die Preisklasse und verwendete Technik stark von dem Onkyo unterscheiden, Beispiel Ringtransformator oder DA Wandler. Mit gesundem Menschenverstand müsste man direkt zum Onkyo greifen, da dieser stark ist und ein riesen Plus in der Ausstattung verzeichnen kann. Aber dann beginnen für mich die Feinheiten, wenn generell von Vollverstärkern eher abgeraten und eine Kombination von Vor- und Endstufe empfohlen wird. Ist das letztlich eine Glaubensfrage? Ich meine wenn schon darüber gestritten wird, ob es ein Rotel, NAD oder Music Hall sein soll, wie ist es dann erst mit einem Onkyo? Oder hat das einfach mit den unterschiedlichen Anwendungsbereichen und Lautsprechertypen zutun?
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Ja, genau das heißt es. a5

Es macht schon Sinn, die Vorstufe von der Endstufe zu trennen, um mehr Leistung zur Verfügung zu haben und eben aus Perfektionsgründen. Du hast bei dem Onkyo ja auch die Möglichkeit noch eine Endstufe anzuschließen, falls du in Zukunft mehr Leistung benötigen solltest.
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Ich kann mich dennoch schwer damit abfinden, dass es keine hörbaren Unterschiede zwischen den Amps gibt. Nach dem was ich in einigen Foren gelesen habe, wird von einem Onkyo, in Kombination mit den 970er, eher abgeraten. Tatsächlich muss es doch Unterschiede geben, sonst hätte die höhere Liga, in der die Rotel spielen, überhaupt keine Daseinsberechtigung, zumindest keine Praktische. Das Klangbild ist doch letztlich viel entscheidender als die Ausstattung, die z.B. durch Tuner oder DAC's ergänzt werden können.
Ich möchte nur vermeiden einen Schnellschuss zu tätigen, da ich dies in der Vergangenheit zu oft getan habe und ich nicht in 6 Monaten wieder anfangen möchte am System rumzufrickeln, weil irgendwas doch nicht so passt.

Hat denn sonst noch jemand Praxiserfahrungen und Empfehlungen was den Betrieb der 970er angeht?

Beste Grüße
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Nun, wo ist die Darseinsberechtigung einer Uhr für 230.000,-€?

Es ist ganz einfach. Nehme das, was dir Optisch und Haptisch zusagt und natürlich von der Ausstattung. Das Wichtigste ist Raum, Lautsprecher und Endstufe. Alles Weitere ist Nebensache, wenn wir vom Plattenspieler einmal absehen. Foren sind geduldig und das Marketing der Firmen fest in den Köpfen der Kunden verankert.

Dabei ist es nur Elektrotechnik und keine Religion. a12
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

Hallo Dako,

ich betreibe die 970er an einem Yamaha RXV Surroundreceiver, das passt ganz gut.

Ich bin da eher Deiner Meinung, dass es auch bei Verstärkern signifikante Unterschiede im Klang gibt.
Das sind auf der einen Seite die rein elektrischen Parameter, wie Leistung und Laststabilität, insbesondere an komplexen Lasten mit Phasendrehungen zwischen Strom und Spannung (=Lautsprecher). Auf der anderen Seite sind es klangliche Charakteristika, die entweder in der Philosphie und Abstimmung des Herstellers begründet liegen oder auch durch das technische Konzept (Class A, AB, Röhre, etc.) verursacht werden.

Ich habe mit Rotel sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das war aber auch mit einem verhältnissmäßig kleinen RA-06. Prinzipiell würde mir aber weder Rotel noch Onkyo sofort als naheliegende Wahl in den Sinn kommen.
Gute Mainstream Verstärker, die elektrisch i.O. sind und nichts signifikant falsch machen bekommst Du z.B. von Yamaha (1000er oder 2000er Serie), Denon oder NAD.
Wenn es etwas ausgefallener sein darf lohnt sich auch in Blick zu den Exoten wie Rega oder Cyrus.
Als letztes gibt es noch die Gebrauchtecke, wo man dann z.B., auch mal nach Accuphase, McIntosh, Linn oder ähnlichem schauen kann.

Am Ende kann ich Dir nur raten, die einen guten Händler oder Mediamarkt mit guter Elektronikauswahl zu suchen und ausgiebig Probe zu Hören. Alternativ ev. die Lautsprecher schon einmal kaufen (da macht Du aus meiner Erfahrung mit den 970ern nichts falsch) und dann bei einem sehr guten HiFi-Händler vorhören und den Wunschkandidaten ausleihen und zu Hause noch einmal Probe Hören.
Beim Vergleichen von Verstärkern ist ein Pegelabgleich absoluter Muss (am Besten mit einem Sinus und Voltmeter am Ausgang, alternativ mit einem iPhone und einer Soundpegel-Messapp). Schon kleine Lautstärkeunterschiede können das Ergebnis komplett verfälschen (der lautere Verstärker wird eigentlich immer als Besser empfunden).
Viele Grüße
Sven
Frank U
Beiträge: 103
Registriert: Do 29. Dez 2011, 11:31
Vorname: Frank
Land: Deutschland
HiFi-System: LS: Quadral Vulkan MKV
VS: Rotel RC 1070
ES: Rotel RB 991
LP: Onkyo CP-1057F
CD: Technics SL-P555
BRD: Panasonic DMP-BD35

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Frank U »

Tja, und hier ist einer der mit seiner Rotel Vor/End-Kombi sehr zufrieden ist (Rotel RC1070/RB991 an einer Vulkan MKV). Einen Yamaha-Verstärker hatte ich Ende der 90er auch schonmal und war damit eher nicht zufrieden (vielleicht "Jugendsünden" von Yamaha a10 , die neueren Generationen werden wohl besser sein).

Nun denn, zumindest beim Probehören sind wir uns einig a29
Testen ist das einzige was hilft und gaaanz wichtig ist natürlich der Test daheim an den 970ern a2

Grüße,
Frank
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

SOA hat geschrieben:Auf der anderen Seite sind es klangliche Charakteristika, die entweder in der Philosphie und Abstimmung des Herstellers begründet liegen oder auch durch das technische Konzept (Class A, AB, Röhre, etc.) verursacht werden.
Bis auf die Röhre ist alles Andere vollkommen zu vernachlässigen.

Ein Sounding in der Elektronik würde wohl Weltweit sofort zum totalen Verriss führen. Bei allen Messungen, selbst in der von mir so geliebten Flachpresse, sehen wir recht deutlich, dass dies nicht vor kommt. a2
Beim Vergleichen von Verstärkern ist ein Pegelabgleich absoluter Muss (am Besten mit einem Sinus und Voltmeter am Ausgang, alternativ mit einem iPhone und einer Soundpegel-Messapp). Schon kleine Lautstärkeunterschiede können das Ergebnis komplett verfälschen (der lautere Verstärker wird eigentlich immer als Besser empfunden).
Vollkommen richtig und sofern dies richtig gemacht wurde hörst du definitiv keinen Unterschied mehr. a2
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Erstmal danke für die Antworten!

Das mit dem Probehören habe ich mir schon gedacht, wobei das bei gebrauchten Geräten eher schwierig ist ohne ständig zu kaufen und zu verkaufen. Die Hörgewohnheiten sind ja bei jedem auch anders, ebenso das Hörempfinden. Ich habe mir dennoch aufgrund von Erfahrungswerten erhofft, dass mir jemand für den reinen Stereobetrieb einen klaren Trumpf zeigen kann. Die Marke ist mir nicht soo wichtig, solange es klanglich richtig passt. Mein Umstieg vom Yamaha RXV 367 auf den Pioneer VSX 919 ist klanglich und ausstattungstechnisch schon ein Quantensprung für mich gewesen. Darum kann ich kaum daran glauben, dass im Stereosysteme klanglich keinen Unterschied haben, was durch die verschiedenen technischen Aufbauten schon belegt sein dürfte.
Einen richtigen Boliden gebraucht zu kaufen wäre auch denkbar, beispielsweise einen Pioneer LX 73 oder 83, aber der Unterschied zum Stereosystem wird immer irgendwo bestehen bleiben, zumindest in der Preisklasse bis 1000€. Mehr will ich dann auch nicht ausgeben.

@SOA
Hattest du den Rotel auch an deinen 970ern? Den hatte ich mir auch schon angesehen. Zu wenig Bumms oder was hat dir nicht gefallen?
Frank U
Beiträge: 103
Registriert: Do 29. Dez 2011, 11:31
Vorname: Frank
Land: Deutschland
HiFi-System: LS: Quadral Vulkan MKV
VS: Rotel RC 1070
ES: Rotel RB 991
LP: Onkyo CP-1057F
CD: Technics SL-P555
BRD: Panasonic DMP-BD35

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Frank U »

Ich möchte ja nichts vorwegnehmen, aber eine RA-06 an einer Aurum 970 ist wenn man sich allein die technischen Daten anschaut schon seeeehr mager (sorry SOA a12 ).

Ein Verstärker sollte schon die Leistung mitbringen um die LS zu "kontrolieren".
Wenn's denn ein Vollverstärker von Rotel sein soll, dann wohl nur die RA-1070 (selten), ansonsten kann ich bei Rotel nur zu einer Vor/Endstufe raten. Die RB 991 (später RB 1080) hat meine Vulkan V gut im Griff. Für eine Aurum 970 würde die RB 1070 denke ich völlig ausreichen. Gebraucht sollte die Kombi RC1070/RB1070 um die €700,- liegen.

So, jetzt übergebe ich wieder an den Yamaha-Experten a13
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Frank U hat geschrieben:Ich möchte ja nichts vorwegnehmen, aber eine RA-06 an einer Aurum 970 ist wenn man sich allein die technischen Daten anschaut schon seeeehr mager (sorry SOA a12 ).

Ein Verstärker sollte schon die Leistung mitbringen um die LS zu "kontrolieren".
Wenn's denn ein Vollverstärker von Rotel sein soll, dann wohl nur die RA-1070 (selten), ansonsten kann ich bei Rotel nur zu einer Vor/Endstufe raten. Die RB 991 (später RB 1080) hat meine Vulkan V gut im Griff. Für eine Aurum 970 würde die RB 1070 denke ich völlig ausreichen. Gebraucht sollte die Kombi RC1070/RB1070 um die €700,- liegen.

So, jetzt übergebe ich wieder an den Yamaha-Experten a13
Was hälst du von der Kombi aus Vor- und Endstufe, die ich im ersten Beitrag genannt habe? Dazu könnte ich noch Musical Fidelity M1 DAC bekommen. Ich vermute, dass der neue RA-12 ebenfalls zu dürftig sollte ohne weitere Endstufe und das wars dann schon wieder mit dem Budget.
Frank U
Beiträge: 103
Registriert: Do 29. Dez 2011, 11:31
Vorname: Frank
Land: Deutschland
HiFi-System: LS: Quadral Vulkan MKV
VS: Rotel RC 1070
ES: Rotel RB 991
LP: Onkyo CP-1057F
CD: Technics SL-P555
BRD: Panasonic DMP-BD35

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Frank U »

Beide leider nicht "live" erlebt, aber zumindest die technischen Daten der Endstufe sind mehr oder weniger identisch mit der RB 1070. Ist letztlich alles eine Frage des Geldes, vor allem da die Rotels ja schon ein bisserl älter sind (90er).
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

Frank U hat geschrieben:Ich möchte ja nichts vorwegnehmen, aber eine RA-06 an einer Aurum 970 ist wenn man sich allein die technischen Daten anschaut schon seeeehr mager (sorry SOA a12 ).
Das ist... absoluter Blödsinn. Ich habe im Moment einen Lautsprecher (eines anderen Herstellers) hier an 45 Watt Class A laufen und das geht traumhaft.
Die Leistung an sich ist nicht das Problem.
Das Problem ist die Laststabilität an allen Lasten und Impedanzen und die sah wohl bei dem RA-06 nicht so gut aus.

Ich habe den RA-06 damals als "günstige" Einsteigerlösung gekauft und an einer Aurum 30 und an der 970 betrieben. Bei beiden hatte er Probleme mit dem Bass und hat keine straffe und knackige Basswiedergabe hinbekommen.
Ich habe den Verstärker dann relativ schnell wieder in Zahlung gegeben und mir ein namhaftes japanisches Markengerät gekauft (Accuphase E-450).
@ Sascha: Sorry, der Unterschied RA-06 zu E-450 war so deutlich, da kannst Du mir im Blindtest fast die Ohren zubinden.

Der Receiver den ich im Moment an den 970ern angeschlossen habe ist ein RX-V2700, also schon was sehr Ordentliches. Wie geschrieben funktioniert das sehr gut.
Genauso kann ich mir vorstellen, ohne es gehört zu haben, dass die 1000er und 2000er Serie auch gut mit der 970 spielt. Das gleiche gilt aber sicher auch für viele andere Verstärker in der Liga und ev. auch für die größeren Rotel Geräte. Ich behaupte auch gar nicht, dass Yamaha meine erste Wahl wäre, da würde ich mir schon dass eine oder andere zusätzlich anhören.
Wie geschrieben bin ich ganz persönlich aber kein großer Rotel Fan, weil mich keins der verschiedenen Rotel Geräte, dass ich seit dem gehört habe, wirklich überzeugen konnte (RA-Reihe und 1500 Serie). Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Messlatte da bei mir mittlerweile sehr hoch liegt.

Die 970er an sich scheint mir eher gutmütig in ihren elektrischen Werten zu sein und keine überzogenen Anforderungen an den Verstärker zu stellen (was dann noch zusätzlich gegen den RA-06 spricht).
Was ich neben Accuphase und Yamaha schon an der 970er ausprobiert habe ist mein kleiner Cyrus 8XP und das ging auch gut. Der hat übrigens ähnliche Leistungswerte wie der RA-06, hatte die Lautsprecher aber deutlich besser im Griff.
Viele Grüße
Sven
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Ein Accuphase E-450 ist sicher interessant, aber definitiv nicht in meiner Preiskategorie.

Wie ist denn dein Eindruck wenn du deinen aktuellen Yamaha im Stereobetrieb, der ja in ins Budget passen würde, mit einem Highend Stereovollverstärker wie dem Accuphase vergleichst? Es gibt da ja 1000 Meinungen und die weitläufige Auffassung, dass nur Boliden ab 2000€ einen halbswegs vergleichbaren Stereoklang bieten können.
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

Nein kann ich nicht bestätigen. Bisher habe ich das so empfunden, dass bei Preis-Gleichheit der Stereoverstärker eigentlich immer überlegen war.
Ist auch soweit logisch, da ich für das gleiche Geld nur 2 Endstufen und nicht 5 oder 7 einbauen muss. Da bleibt für jede einzelne mehr Budget und Aufwand. Und auch der ganze andere Elektronikkram des Surroundgerätes wie Decoder und Videoboard fallen weg, was den Stereo-Verstärker günstiger macht und auch dafür sorgt, dass es im Gehäuse weniger Störeinflüsse gibt.

Mit dem E-450 würde ich den Yamaha auch nicht vergleichen wollen, das ist eine ganz andere Liga. Aber trotzdem macht er seine Sache ganz ordentlich.
Die 970er laufen bei mir auch in 5.1 Aufstellung, daher auch die Wahl eines Surround-Receivers.
Den E-450 habe ich mir für andere Lautsprecher gekauft, nur für die 970er ist das sicher übertrieben.

Habe gerade nochmal gerechnet:
Für ordentliche 100dB braucht die 970er ca. 32 Watt (88dB/W/M Wirkungsgrad, 2 m Entfernung). Eigentlich sollte mit einer Sicherheit von 2 ein Verstärker mit 65 Watt oder mehr ganz gut ausreichen, wenn er ordentlich gemacht ist (Und genau das ist die schwierige Frage nicht wahr? Welches sind die ordentlichen Verstärker?).

Mit den großen Accuphase kann man fast schweißen (ca. Werte für Endstufe A65):
- 8 Ohm: 60 Watt
- 4 Ohm: 120 Watt
- 2 Ohm: 240 Watt
- 1 Ohm: 480 Watt

Das nenne ich Laststabilität und in den Messungen der Magazine ist die Leistung eigentlich immer fast doppelt so hoch wie die Prospektangabe.
Viele Grüße
Sven
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Hi Sven,

meine Meinung steht hier ja nun zu genüge, aber für unser nächstes aufeinander treffen werde ich hier mal einen richtigen Blindtest mit den verschiedensten Geräten vorbereiten und dann werden wir mal schauen... a5
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Nutzt du Surround weil es für dich besser klingt, auch beim Musikhören durch die modernen DSP, oder weil du nicht auf den Filmgenuss verzichten möchtest? Klanglich ist meine jetzige Lösung auch nicht soo schlecht, wenn man mit Sachen wie Neo:6 Music hört, die Auflösung ist sauber und angenehm. Aber gerade wenn es mal etwas lauter wird (so ab -30dB), fehlt einfach der Durchzug, die Dynamik und die Tiefe. Dann wird es nur noch laut, aber es klingt nicht mehr schön.

Da habe ich jetzt mal eine interessante Frage wo wie bei der Leistung angekommen sind:

Ich war zuletzt bei einem Händler der der Auffassung war, dass die Watt-Angaben der meisten Hersteller ohne Bedeutung sind. Entscheidend wäre die Stromstärke, also die Ampere, die hinten rauskommen. Er zeigte mir einige Datenblätter von Harman/Kardon, die wohl als einer wenigen die Zahlen angeben. Ich weiß jetzt nicht mehr welches Gerät das genau war, jedenfalls kamen da pro Kanal 20 Ampere hinten raus. Er meinte bei den meisten anderen Herstellern wird das z.T. nur zu einem Bruchteil erreicht und dass darum auch Endstufen mit relativ wenig Watt wesentlich besser sein können als die mit einer höheren Leistung.
Stimmt das und woher weiß man, was man aus elektrotechnischer Sicht tatsächlich benötigt?
dako
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Aug 2012, 00:17
Vorname: Daniel
Land: Deutschland

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von dako »

Sascha Deutsch hat geschrieben:Hi Sven,

meine Meinung steht hier ja nun zu genüge, aber für unser nächstes aufeinander treffen werde ich hier mal einen richtigen Blindtest mit den verschiedensten Geräten vorbereiten und dann werden wir mal schauen... a5
Da möchte ich dann aber auch dabei sein. a2
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Sehr gerne Daniel. Bis jetzt steht es 110 zu 0 für mich. a13

Meine Liste kann nur länger werden. a5
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Es ist nur wichtig, welche Leistung dauerhaft abgegeben werden kann und bei welchem Wiederstand. In Verbindung mit dem Wirkungsgrad kannst du dir dann ausrechnen, was rein elektrisch an Lautstärke möglich wäre, heißt aber nicht, dass die Chassis dies auch mechanisch können. a29
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

Sascha Deutsch hat geschrieben:Hi Sven,

meine Meinung steht hier ja nun zu genüge, aber für unser nächstes aufeinander treffen werde ich hier mal einen richtigen Blindtest mit den verschiedensten Geräten vorbereiten und dann werden wir mal schauen... a5
Hallo Sascha,

können wir gerne machen. Sollten dann aber auch interessante Geräte sein. Ich denke bei Marantz gegen Yamaha gegen Denon in der 500er € Klasse wird es tatsächlich schwierig...

Das letzt mal haben wir so etwas als Formatvergleich CD gegen MP3 gemacht, das ging nicht gut aus (für den der meinte ich könnte das im Blindtest nicht auseinanderhalten).
Viele Grüße
Sven
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

dako hat geschrieben:Nutzt du Surround weil es für dich besser klingt, auch beim Musikhören durch die modernen DSP, oder weil du nicht auf den Filmgenuss verzichten möchtest? Klanglich ist meine jetzige Lösung auch nicht soo schlecht, wenn man mit Sachen wie Neo:6 Music hört, die Auflösung ist sauber und angenehm. Aber gerade wenn es mal etwas lauter wird (so ab -30dB), fehlt einfach der Durchzug, die Dynamik und die Tiefe. Dann wird es nur noch laut, aber es klingt nicht mehr schön.
Für Stereo habe ich eine andere Anlage. DIe 970er liefern bei mir zu 99 % Fernseh- und Filmsound und deshalb Surround,
Wenn es beim lauter werden schlechter klingt, können das genaus solche Effekte sein, dass der Versträker nichzt laststabil genug ist und verzerrt oder der Klirr überproportional ansteigt.
dako hat geschrieben: Ich war zuletzt bei einem Händler der der Auffassung war, dass die Watt-Angaben der meisten Hersteller ohne Bedeutung sind. Entscheidend wäre die Stromstärke, also die Ampere, die hinten rauskommen. Er zeigte mir einige Datenblätter von Harman/Kardon, die wohl als einer wenigen die Zahlen angeben. Ich weiß jetzt nicht mehr welches Gerät das genau war, jedenfalls kamen da pro Kanal 20 Ampere hinten raus. Er meinte bei den meisten anderen Herstellern wird das z.T. nur zu einem Bruchteil erreicht und dass darum auch Endstufen mit relativ wenig Watt wesentlich besser sein können als die mit einer höheren Leistung.
Stimmt das und woher weiß man, was man aus elektrotechnischer Sicht tatsächlich benötigt?
Wieviel Watt man für welche Lautstärke elektrisch benötigt habe ich ja oben vorgerechnet.

Ansonsten finde ich die Händleraussage nicht besonders gehaltvoll.
Elektrisch gibt es zu dem Thema zwei Gesetze:
- U = R x I (U = Spannung, R = Widerstand (hier der Lautsprecher), I = Strom
- P = U x I (P = Leistung)

Über die Lautstärkevorwahl gibst Du die Spannung vor, der Widerstand wird im wesentlichen durch die Frequenzweiche der Lautsprecher definiert. Der Strom ergibt sich daraus.
Solange der Verstärker genug Stromlieferfähigkeit hat ist alles in Ordnung, wenn nicht bricht nach P = U x I auch die Leistung ein oder anders gesagt, wenn die Stromlieferfähigkeit nicht passt wird der Verstärker auch die Leistung nicht erreichen. Daher ist die Leistung, die eine Aussage zu Spannungsstabilität und Stromlieferfähigkeit enthält als Angabe schon i.O.
Schwierig wird es in der HiFi-Anlage, weil wir es nicht nur mit Gleichstrom sondern eigentlich im Wesentlichen mit Wechselstrom (Sinunssignale, etc.) zu tun haben. Das in der Verbindung mit der Frequenzweiche kann dazu führen, dass Spannung und Strom nicht in Phase liegen. Man spricht dann von Wirkleistung und Blindleistung. Bei großen Phasenverschiebungen muss der Verstärker viel Blindleistung produzieren und wenn er dann nicht vernünftig konstruiert ist, bricht die Spannung ein.
In einigen Testzeitschriften sieht man dazu immer dreidimensionale Grafiken, die zeigen wie sich ein Verstärker verhält, wenn er mit verschiedenen Phasenlagen umgehen muss. Ideal ist ein Würfel, sprich unabhängig von der Phasenverschiebung wird immer die gleiche Leistung abgegeben. In der Praxis haben aber viele Verstärker Probleme mit größeren Phasenverschiebungen um zu gehen und der Würfel fällt seitlich ab.
Viele Grüße
Sven
Benutzeravatar
SOA
Beiträge: 257
Registriert: Sa 7. Aug 2010, 13:00
Vorname: Sven
Land: Deutschland
Wohnort: Gifhorn

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von SOA »

Dazu auch noch ein Nachsatz für Sascha:
Schau Dir einmal die Leistungswürfel verschiedener Verstärker an (zumindest die Audio macht die Messung noch und druckt sie). Als nächstes nimm noch den Klirrverlauf verschiedener Verstärker.
Warum sollte sich das gleich an Hören? Das gilt höchstens für extrem gutmütige Lautsprecher und für sehr kleine Lautstärken. Spätestens bei komplexen Lasten und höheren Leistungen trennt sich die Spreu vom Weizen.

Ich finde auch die Aussagen, dass alle CD-Player gleich klingen mittlerweile nur noch anstrengend. In der letzten Audio war mal wieder ein Gerät mit einem Jitter von weit über 1.000, wer das nicht hört der sollte gleich beim Kofferradio bleiben.
Als nächstes kommt dann die Aussage, alle heutigen Geräte sind so gut, dass man keine Unterschiede mehr hört, etc. Genau das stelle ich mal in Frage. Wenn ich mir solche Jittermesswerte und kümmerliche Spannungswürfel von einigen Verstärkern so anschaue, dann gibt es auch heute noch einige Geräte deren Qualität fraglich ist.
Viele Grüße
Sven
Benutzeravatar
Sascha Deutsch
HiFi-Spezialist
HiFi-Spezialist
Beiträge: 2980
Registriert: Do 8. Jul 2010, 00:17
Vorname: Sascha
Land: Deutschland
HiFi-System: Hörraum:
Aktiv LS: Deutsch "Schallwand"
Vorstufe: Dr. Feickert Vero
Vinyl: Dr. Feickert Woodpecker
Tonarm: DFA-120
Tonabnehmer: Dynavector 20X2L
Streaming: Apple Airport Express

Wohnzimmer:
Front: Platinum+ Nine
Rear: Platinum+ Two
Center: Platinum+ Ten Base
Subwoofer: Qube 12
AV AMP: YAMAHA RX-A2060
Quelle: Apple TV 4K
Wohnort: Taunus
Kontaktdaten:

Re: Onkyo TX-8050 vs. Rotel

Beitrag von Sascha Deutsch »

Bei dem Test dachte ich an 3 Vorstufen. Eine gebrauchte günstige, meine und dann noch einen Accuphase Trümmer für über 20k€. Weil wenn, dann richtig! a12

Nun, ich sage ja immer, dass die Endstufen zum LS passen müssen. Wenn der AMP alles mit macht, was der LS im Stande ist zu leisten, dann passiert da nichts.

Das es auch noch totale Ausreißer gibt, ja, doch wirklich mehr als selten und auf die gehe ich normalerweise auch nicht ein, obwohl ich besorge auch noch einen Player mit mehr als 1k jitter! a13
Gruß Sascha

Mach's richtig oder lass' es bleiben!
Sascha Deutsch

Bei HiFi geht es nur um eines, Musik die berührt!
Auf welchem Weg das passiert, ist reine Geschmacksache

Du bist doch auch das 24-Stunden Support Center von quadral!?
Ein begeisterter quadral Fan sagte das am Telefon zu mir
Antworten