Vulkan III, Bass schwach => Bi Amping?
Verfasst: Fr 4. Feb 2011, 11:48
Hallo zusammen,
ich habe mir gestern ein paar V III zugelegt. Wie ihr evtl. wisst, habe ich bisher eine M V im Einsatz. Rein aus Neugierde was die V III mehr kann, nicht aus Unzufriedenheit, habe ich mir diese zugelegt um dann zu entscheiden, welche ich weiter gebe.
Bereits beim Probehören der V III beim Verkäufer viel mir auf, dass die Auflösung der Mitten und Höhen besser ist. Sprache und Gesang ´...... absolut genial. Ich dachte dass das hier ähnlich der M V sein müsste, da die Chassis ja optisch fast gleich aussehen. Aber dem ist nicht so.
Aber in dem Bereich, wo ich den deutlichsten Unterschied erwartet hätte, im Bassbereich, war ich mit meinen "Referenzgehörten Stücken von @home" fast etwas enttäuscht von der V III.
Der tolle Zustand der V III, ihr Ruf und die sagenhaften Auflösung bewogen mich aber dennoch dazu sie zu kaufen. Die Hoffnung war, dass evtl. die Inputfaktoren oder der Raum bei mir besser harmonieren.
Heute früh habe ich nun die V III und die M V direkt vergleichen können. Und es ist so wie ich es auch vor Ort wargenommen habe. Die M V er spielen im Bassbereich dynamischer und ist dort auch präsenter.
Damit ihr ein Gefühl bekommt wie viel das ist: Die Anlage besteht aus einem Dennon CD (2700) Dennon Vorstufe und 2 x 4400 A Monoblöcken. Mit den M V höre ich "direkt" und das variable Loudness ist auf flat (aus). Die V III muss ich mit 3/4 Loudness, und 2/3 Bassregler ins + hören, damit ich einen ähnlichen vollen Klang bekomme. Dass dann der Bass nicht mehr schön klingt ist klar. Nur damit ihr versteht, dass der unterschied nicht minimal ist.
Nun bin ich etwas ratlos? Liegt das wirklich an der lineareren Abstimmung oder dem schlechteren Wirkungsgrad der Speaker und dass die neueren Modelle mehr auf Druck ausgelegt sind?
Ich muss erwähnen, dass ich beiden LS Paare an derselben Anlage höre. ich schalte nur von LS A auf B um. Weiter gilt es zu erwähnen, dass die V III Klangoptimiert ´sind, was bis auf den Bass auch super klingt. Nur stellt man sich ja nicht 1/2 Telefonzellen in das Wohnzimmer, weil man besser Mitten/Höhen haben möchte.
Die Frequenzweichen habe ich mir vor dem Kauf angeschaut und das wurde echt professionell gemacht. Die Kondensatoren wurden durch wertigere, aber mit gleichen Werten ausgetauscht.
Auch die Bassspule sollen dem Original entsprechen. Anstatt der kleinen Serienspulen wurden 2 große verbaut. Das führte u.a. auch dazu, dass die M III nun gefühlte 1oo KG wiegen. Der Klang wurde durch Modifikation mit Mundorf Bauteilen auf der Frequenzweiche verbessert. "
Meine nächsten Schritte sind nun:
• Auf Eure Antworten zu warten
• Und über eine Bi-Amping nachzudenken.
Denn damit könnte ich doch den mir fehlenden Pegel einfach anheben. Ich hätte für den Mittel/ Hochton einen Dennon AVR 2803 (2* 150W RMS 4Ohm) und für den Bass 2 x 4400A (250W RMS an 4Ohm) zur Verfügung.
Nur konnte ich im Netzt nirgends eine Anleitung finden, wo ich die beiden Verstärker je Seite anschließen muss und was ich mit den Brücken machen soll. #
Die Brücken müssen sicherlich raus, denke ich. Dann müsste der Mittel/ Hochton irgendwie gebrückt werden und zwar so, dass er über die Weiche läuft.
Den Bass würde ich auch gern über die Spule laufen lassen. Alternativ würde ich die Monos auch mal gerne aktiv fahren. Dafür habe ich noch ein Aktive Frequenzweiche aus meiner Car-Hifi-Zeit; so könnte ich auch feststellen, ob ggf. die Bass-Spulen für den fehlenden Bass verantwortlich sind.
Sorry wenn es estwas mehr geworden ist und vielen Dank für eure Antworten.
Grüße Marc
ich habe mir gestern ein paar V III zugelegt. Wie ihr evtl. wisst, habe ich bisher eine M V im Einsatz. Rein aus Neugierde was die V III mehr kann, nicht aus Unzufriedenheit, habe ich mir diese zugelegt um dann zu entscheiden, welche ich weiter gebe.
Bereits beim Probehören der V III beim Verkäufer viel mir auf, dass die Auflösung der Mitten und Höhen besser ist. Sprache und Gesang ´...... absolut genial. Ich dachte dass das hier ähnlich der M V sein müsste, da die Chassis ja optisch fast gleich aussehen. Aber dem ist nicht so.
Aber in dem Bereich, wo ich den deutlichsten Unterschied erwartet hätte, im Bassbereich, war ich mit meinen "Referenzgehörten Stücken von @home" fast etwas enttäuscht von der V III.
Der tolle Zustand der V III, ihr Ruf und die sagenhaften Auflösung bewogen mich aber dennoch dazu sie zu kaufen. Die Hoffnung war, dass evtl. die Inputfaktoren oder der Raum bei mir besser harmonieren.
Heute früh habe ich nun die V III und die M V direkt vergleichen können. Und es ist so wie ich es auch vor Ort wargenommen habe. Die M V er spielen im Bassbereich dynamischer und ist dort auch präsenter.
Damit ihr ein Gefühl bekommt wie viel das ist: Die Anlage besteht aus einem Dennon CD (2700) Dennon Vorstufe und 2 x 4400 A Monoblöcken. Mit den M V höre ich "direkt" und das variable Loudness ist auf flat (aus). Die V III muss ich mit 3/4 Loudness, und 2/3 Bassregler ins + hören, damit ich einen ähnlichen vollen Klang bekomme. Dass dann der Bass nicht mehr schön klingt ist klar. Nur damit ihr versteht, dass der unterschied nicht minimal ist.
Nun bin ich etwas ratlos? Liegt das wirklich an der lineareren Abstimmung oder dem schlechteren Wirkungsgrad der Speaker und dass die neueren Modelle mehr auf Druck ausgelegt sind?
Ich muss erwähnen, dass ich beiden LS Paare an derselben Anlage höre. ich schalte nur von LS A auf B um. Weiter gilt es zu erwähnen, dass die V III Klangoptimiert ´sind, was bis auf den Bass auch super klingt. Nur stellt man sich ja nicht 1/2 Telefonzellen in das Wohnzimmer, weil man besser Mitten/Höhen haben möchte.
Die Frequenzweichen habe ich mir vor dem Kauf angeschaut und das wurde echt professionell gemacht. Die Kondensatoren wurden durch wertigere, aber mit gleichen Werten ausgetauscht.
Auch die Bassspule sollen dem Original entsprechen. Anstatt der kleinen Serienspulen wurden 2 große verbaut. Das führte u.a. auch dazu, dass die M III nun gefühlte 1oo KG wiegen. Der Klang wurde durch Modifikation mit Mundorf Bauteilen auf der Frequenzweiche verbessert. "
Meine nächsten Schritte sind nun:
• Auf Eure Antworten zu warten
• Und über eine Bi-Amping nachzudenken.
Denn damit könnte ich doch den mir fehlenden Pegel einfach anheben. Ich hätte für den Mittel/ Hochton einen Dennon AVR 2803 (2* 150W RMS 4Ohm) und für den Bass 2 x 4400A (250W RMS an 4Ohm) zur Verfügung.
Nur konnte ich im Netzt nirgends eine Anleitung finden, wo ich die beiden Verstärker je Seite anschließen muss und was ich mit den Brücken machen soll. #
Die Brücken müssen sicherlich raus, denke ich. Dann müsste der Mittel/ Hochton irgendwie gebrückt werden und zwar so, dass er über die Weiche läuft.
Den Bass würde ich auch gern über die Spule laufen lassen. Alternativ würde ich die Monos auch mal gerne aktiv fahren. Dafür habe ich noch ein Aktive Frequenzweiche aus meiner Car-Hifi-Zeit; so könnte ich auch feststellen, ob ggf. die Bass-Spulen für den fehlenden Bass verantwortlich sind.
Sorry wenn es estwas mehr geworden ist und vielen Dank für eure Antworten.
Grüße Marc